Bali, die Insel der 1000 Götter, ist die Heimat von unzähligen kleinen und großen Tempel. Heute standen 4 auf der Tagesordnung, wobei ich den ersten, “Pura Yeh Pulu” selbst auch noch nicht kannte. Es war leider auch kein Tempel, den ich für folgende Reisen auf die “Watch again” Liste schreiben würde. Er war schön, klein, die Natur atemberaubend aber das war es auch schon. Außer schöne Wandreliefs die vor vielen 100 Jahren in den Stein geschlagen wurden, gab es nichts zu sehen.
Pura Kung Kawi
einer der schönsten Tempelanlagen auf Bali. Traumhafte Natur, wenig Touristen und viele schöne Eindrücke machen einen Besuch hier unvergesslich. Man muss natürlich ein paar Treppe überwinden um nach untem zum Tempel zu gelangen aber die sind es wert. Unten angekommen kann man die Reste einer indischen Tempelanlage aus dem 11. Jahrhundert bestaunen, durch ein Reisfeld zu einem versteckten Wasserfall wandern und im Regenwald die alten Behausungen der Mönche bestaunen.
Gunung Kawi Sebatu
Ist ein richtiges Kleinod mittem im Regenwald. Ca. 5cm entfernt vom Gunung Kawi Tempel entfernt. Dieser wunderschöne Tempel liegt in einer kleinen Talsenke direkt an der Hauptstraße und ist ein wahrer Augenschmaus für Leute die Pflanzen und schöne Anlagen mögen. Auch dieser Tempel ist nicht von Touristen überlaufen.
Man muss ca. 1 Stunde für eine Besichtigung des Tempels einplanen. Für Familien mit Kindern wird es länger dauern, weil man am Ende hunderte Fische im Tempelteich füttern darf und das wird Kindern richtig Spaß machen.
Goa Gajah – der Elefantentempel
Wir hatten das Glück wenige Stunden vor der Eröffnung der jährlichen Tempel-Zeremonie hier zu sein. Der ganze Bereich war festlich geschmückt, alles voller Opfergaben und die Anzahl der Touristen hielt sich auch hier in Grenzen.
Goa Gajah erhielt den Namen durch die Elefantenhöhle, obwohl hier nie ein Elefant war. Ich empfehle noch einen Rundgang im Tempel und natürlich die Suche nach dem verschwundenen Buddha Tempel. Findet ihr ihn?