Unsere Bali-Reise im Februar 2025
– Die (lange) Reise ins Paradies –
Bali – Wir kommen
Ich freue mir gerade fast ein Loch in den Bauch, dass es wieder losgeht nach Bali. In den letzten Tagen war hier Land unter wegen der Reiseplanung, aber nun sind wir endlich unterwegs.
Und im Gepäck sind natürlich Eure Ideen, denn wir werden wieder zahlreiche lokale Handwerksbetriebe besuchen, wenn wir vor Ort sind, um für Dich handgefertigte Schätze und besondere Einzelstücke zu entdecken. Unser zweiter Seecontainer wird bald mit diesen Fundstücken gefüllt auf die lange Reise nach Europa gehen – vielleicht auch mit Deinem persönlichen Wunschobjekt!


Ideen & Wünsche?
Hast Du eine spezielle Vorstellung? Ein individuelles Möbelstück, eine handgeschnitzte Statue oder ein einzigartiges Accessoire? Melde Dich gerne bei uns, das gilt natürlich auch für unsere zukünftigen Touren. Gemeinsam besprechen wir Deine Wünsche und den Ablauf, damit wir sie so schnell wie möglich verwirklichen können.
Wenn Du Lust hast, uns zu begleiten, folge uns doch auf unserer Reise hier im Blog. So kannst du hautnah dabei sein, wenn wir unsere Schätze für Dich aufspüren.
Wir freuen uns jedenfalls schon darauf, unsere Erlebnisse mit Dir zu teilen – und vielleicht Dein ganz persönliches Lieblingsstück mit nach Hause zu bringen!
Feucht oder fröhlich?
Jetzt aber zurück in die Gegenwart: Wie auch bei unserer letzten Reise vertrauten wir auf Qatar Airways – unserer bevorzugte Airline, die uns (in der Regel) zuverlässig und komfortabel nach Bali bringt. In der Regel heißt, es gibt auch Ausnahmen, und leider erwischten wir gerade diese.
Von Budapest nach Doha
Da unser Dreamliner in Budapest bei -3°C noch komplett enteist werden musste, ging es verspätet auf die Reise nach Doha. 4 Stunden 50 Minuten dauerte die „kurze“ Reise und der Service war wie immer vom Feinsten.
Ich war diesmal allerdings nicht in der Laune, um Filme zu schauen, daher war Spielen angesagt. Leider hat Qatar die Anzahl der Spiele von 10+ auf schlappe vier Spiele reduziert. Also gab es „ZUMA“ bis zum Abwinken, oder besser, bis zur Landung in Doha.
Nach knappen zwei Stunden Pause ging es dann mit dem gleichen Flugzeugtyp, einer Boeing 787-8, endlich weiter nach Bali, dieses Mal pünktlich.
Doch jetzt kommt das große ABER …
Einstimmung auf die Regenzeit
Der „feuchte“ Flug nach Bali
Denn dieser Flug hatte seine ganz eigene Interpretation von „Bordservice“. Zuerst waren wir nur verwundert über den Zustand der Sitze in der Maschine. In Reihe 16 (Mittelreihe) konnten die Sitze gar nicht verstellt werden. In unserer Reihe (17) und in Reihe 18 der Fenstersitz nicht.
Dann begann das Drama, wobei man sagen muss, dass es hier durchaus eine Art „Spannungskurve“ gab, wie es sich bei einer guten Geschichte gehört.
Praktischweise wurden die Reisenden in den Reihen 13, 15 und 17 (also auch wir!) mit einem zarten Nieselregen aus der Klimaanlage bedacht.
Die Stewardess rang – bildlich gesprochen – die Hände und bat uns mehrfach um Entschuldigung. Tun konnte sie wenig bis gar nichts, außer dass sie uns mit allen verfügbaren Papiertüchern versorgte.
Bei der Landung sollten wir dann erkennen, dass die Kondenswasser-Berieselungsanlage nur ein unbedeutendes „Vorspiel“ gewesen war.
Wet-T-Shirt-Contest für Unfreiwillige
Bei den Vorbereitungen zur Landung passierte noch nichts Ungewöhnliches. Doch kaum neigte sich der Flieger zum Landeanflug auf Denpasar, Bali an, begann der (nicht gebuchte) Service „Individuelle Vorbereitung auf die Regenzeit auf Bali“
In großen Mengen strömte das Kondenswasser aus den Schlitzen in der Decke in die Reihen 15 und 17. Die Dame in Reihe 15 wurde unfreiwillig Teilnehmerin eines „Miss Wet T-Shirt”-Contests – was sie deutlich weniger amüsant fand als ich. Dass ich am Ende auch pitschnass war, tröstet sie nicht im Mindesten, aber ich nahm es mit Humor, was blieb mir auch anderes übrig. 😉
Die anderen Passagiere ließen sich direkt nach der Landung das Reklamationsformular geben, während ich es vorzog, mein T-Shirt gleich mal zu wechseln, bevor ich in der Air-Conditon des Flughafens zu einem Eisblock mutierte. Schließlich hatten wir doch den Winter hinter uns gelassen.